Felix Schäffer beim Segeln
Foto: Bewegter Blick

Mehler webt den Stoff für die Zukunft

Die älteste Tuchfabrik Deutschlands steht in der Oberpfalz. Mittlerweile produziert die Tirschenreuther Firma in 12. Generation Tücher und Stoffe. Maximilian Mehler ist in die Oberpfalz zurückgekehrt, um die traditionsbewusste Firma mit in die Zukunft zu führen. Dieses Filmprojekt ist in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Tirschenreuth entstanden. 

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Maximilian Mehler stammt aus dem ältesten Textil-Unternehmen Deutschlands – der Tuchfabrik Mehler.  Nach dem Abitur zieht es den Tirschenreuther allerdings erst einmal hinaus in die große weite Welt, er studiert unter anderem in Granada und Kanada, arbeitet für Siemens in Dänemark. „Für mich war anfangs nicht klar, dass ich irgendwann einmal zurückkehren würde. Erst als ich eine Zeit weg war, merkte ich, wie sehr ich meine Heimat und Familie vermisse“, erklärt Maximilian Mehler.

Außerdem spürt der junge Mann, dass er Teil des Familienunternehmens werden will, dass er Verantwortung für die Angestellten der Tuchfabrik Mehler übernehmen möchte. Das klassische Mittelstandsunternehmen zählt 80 Angestellte in Tirschenreuth und 50 in Forst.

Die Menschen machen den Unterschied

Gespürt, getan. Heute ist Maximilian Mehler zurück in Tirschenreuth, Familienvater und Teil des Familienunternehmens. Was Maximilin besonders schätzt, sind die Mitarbeiter:innen in der Textilfabrik. Denn für Maximilian sind es die Menschen, die die Region zu etwas Besonderem machen: „Die Leute hier sind nicht nur fleißig und bodenständig, sondern auch authentisch und ehrlich.“

Seine Frau musste er gar nicht groß überzeugen, in die Oberpfalz zu ziehen, denn die findet ihre neue Heimat schon seit ihrem ersten Besuch hier wunderschön. Und beide sind sich einig: „Tirschenreuth ist ein perfekter Ort, um eine Familie zu gründen.

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Als Kind der 80er konsumierte das damalige Army Brat so ziemlich alles, was die Kinoleinwände zwischen der good ol’ Oberpfalz und Fort Knox so hergaben. LADY OSCAR, und DIE DREIBEINIGEN HERRSCHER stellten die Weichen für ihr Berufsleben: Nach einem Volo frönte sie den Film- & Literaturwissenschaften in Berlin und arbeitete für verschiedene Medien.

Dieses Projekt wurde gefördert durch das Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
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