Mehler webt den Stoff für die Zukunft
Maximilian Mehler stammt aus dem ältesten Textil-Unternehmen Deutschlands – der Tuchfabrik Mehler. Nach dem Abitur zieht es den Tirschenreuther allerdings erst einmal hinaus in die große weite Welt, er studiert unter anderem in Granada und Kanada, arbeitet für Siemens in Dänemark. „Für mich war anfangs nicht klar, dass ich irgendwann einmal zurückkehren würde. Erst als ich eine Zeit weg war, merkte ich, wie sehr ich meine Heimat und Familie vermisse“, erklärt Maximilian Mehler.
Außerdem spürt der junge Mann, dass er Teil des Familienunternehmens werden will, dass er Verantwortung für die Angestellten der Tuchfabrik Mehler übernehmen möchte. Das klassische Mittelstandsunternehmen zählt 80 Angestellte in Tirschenreuth und 50 in Forst.
Die Menschen machen den Unterschied
Gespürt, getan. Heute ist Maximilian Mehler zurück in Tirschenreuth, Familienvater und Teil des Familienunternehmens. Was Maximilin besonders schätzt, sind die Mitarbeiter:innen in der Textilfabrik. Denn für Maximilian sind es die Menschen, die die Region zu etwas Besonderem machen: „Die Leute hier sind nicht nur fleißig und bodenständig, sondern auch authentisch und ehrlich.“
Seine Frau musste er gar nicht groß überzeugen, in die Oberpfalz zu ziehen, denn die findet ihre neue Heimat schon seit ihrem ersten Besuch hier wunderschön. Und beide sind sich einig: „Tirschenreuth ist ein perfekter Ort, um eine Familie zu gründen.