Chocolatier, Hotelkunst, Tiny House: So kreativ ist Ambergs Wirtschaft
Kilian Schön überzeugte die Jury mit seinem süßen Konzept und belegte den ersten Platz beim Amberger Wettbewerb „Wirtschaft kreativ – zeigen Sie uns Ihren kreativen USP“. Foto: Kilian Schön
Das Unternehmen ist innovativ, bietet auf einfallsreiche Weise seine Dienstleistungen an und bezieht Kunden kreativ mit ein: Diese Bestätigung hat jetzt der Amberger Chocolatier, Patissier und Koch Kilian Schön erhalten. Er überzeugte die Jury des StimulART-Projekts mit seiner Kombination aus Eventlocation, Cateringservice, Chocolaterie sowie Konditorei – und belegte den ersten Platz beim Wettbewerb „Wirtschaft kreativ – zeigen Sie uns Ihren kreativen USP“.
Kunst im Hotel und Tiny Houses
Konstantin Schatz landete mit seinem Projekt „Kunst im Hotel“ auf dem zweiten Platz. Amberger Künstler:innen gestalteten dafür die Zimmer in seinem Hotel. Platz drei ging an Tom Scheimer und seine Firma freiraum für ihr modulares Tiny-House-System Zinipi. Dieses ist zu 100 Prozent aus Holz hergestellt und wird den individuellen Bedürfnissen der Bewohner:innen angepasst.
Oberbürgermeister Michael Cerny erinnerte bei der Preisverleihung an den Erfolg des Projekts StimulART. Dank der EU-geförderten Maßnahme sei es gelungen, dass „inzwischen viel mehr Leute wissen, wie viele Menschen bei uns in der Region im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig sind“. Diese Entwicklung sei sehr wichtig für das Image der Kreativen, betonte der Oberbürgermeister.
StimulART
Das Hauptziel von StimulART ist die Verbesserung der Kultur und Kreativwirtschaft in mittelgroßen mitteleuropäischen Städten, die Stärkung der Produktion und hochwertiger Dienstleistungen sowie die Schaffung neuer Möglichkeiten für qualifizierte Fachkräfte durch maßgeschneiderten Kapazitätsaufbau sowie durch Strategie- und Know-how-Entwicklung. Das Projekt wird von der Europäischen Union über das Programm Interreg Central Europe, Teil des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EDRF), finanziert.
Als Kind der 80er konsumierte das damalige Army Brat so ziemlich alles, was die Kinoleinwände zwischen der good ol’ Oberpfalz und Fort Knox so hergaben. LADY OSCAR, und DIE DREIBEINIGEN HERRSCHER stellten die Weichen für ihr Berufsleben: Nach einem Volo frönte sie den Film- & Literaturwissenschaften in Berlin und arbeitete für verschiedene Medien.
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