Der Naturraum (Wald, Felder oder Wasser) und seine Materialien werden als Medium für die künstlerische Gestaltung verwendet. Die in der Regel vor Ort gefunden Materialien gehen in das Kunstwerk ein und verbleiben an den jeweiligen Orten, an denen Witterung und Zeit ihren Einfluss nehmen. Sie werden durch die Anordnung und Formung in einen neuen (Sinn)Zusammenhang mit dem Ort gebracht: Landart oder Naturkunst entsteht.Anschließend wird das Werk zum Beispiel mit Hilfe der Fotografie dokumentiert oder per GPS die Koordinaten erfasst. Wer in Abständen wiederkommt, sieht und erlebt vor Ort, was sich verändern wird.Gerade weil Land.Art zeitlich begrenzt ist, eher für den Moment existiert und nicht zu besitzen ist, ist der Schaffensprozess das wichtigste Element.Das Schaffen wird zum Erlebnis. Bis ein Landart-Kunstwerk entsteht vergehen oft viele Stunden. Den Ort finden und entdecken. Naturgegenstände und -materialien zusammentragen. Anfassen, Ordnen, Gestalten. Etwas Einzigartiges entsteht und wird dann zurückgelassen. Mit dem Ziel, einem produzierten Wert innovativ Ausdruck zu verleihen und ihn dann „naturergeben“ (Wieder-)Loszulassen…Gestaltung von (Einzel-)Kunstobjekten in freier Natur und/ oder einem symbolträchtigen Zentralkunstwerk.Leitbild: Energietransport durch Vernetzung, Kreativität, Austausch und Achtsamkeit in unserer Natur.Bei der Verwendung von Naturmaterialien wird darauf geachtet, dass diese herumliegend gesammelt und nicht von Bäumen und Sträuchern abgerissen werden.Daten: Datum: Samstag, 03. Juni 2023 (Ausweichtermin bei schlechtem Wetter: 10. Juni)Zeit: 13.30 UhrTreffpunkt: Wetzldorf b.Erbendorf am FeuerwehrhausFestes Schuhwerk empfohlen, es geht in den Wald!