Suk – einer der ganz großen Namen der tschechischen Musik: Josef Suk, Komponist und Schwiegersohn von Antonin Dvořák. Josef Suk, dessen Enkel, eine der größten Geigerpersönlichkeiten des 20.Jahrhunderts und Gründer des Suk Klaviertrios. Das Josef Suk Piano Quartet knüpft an diese Tradition an. Es ist eines der wenigen ständig in dieser Formation spielenden Ensembles, Gewinner zahlreicher Preise und ist weltweit gefragt. Auf dem Programm steht das op.1 von Josef Suk, zu dem ihn sein damaliger Lehrer Dvořák ermutigte und der dessen Kompositionsbegabung erkannte. Es folgt das dritte Klavierquartett von Johannes Brahms, in dem er seine Neigung (oder unglückliche Liebe?) zu Clara Schumann verarbeitete. Zum Abschluss erklingt das Klavierquartett op.13 von Richard Strauss, ein noch stark von Brahms beeinflusstes Jugendwerk, für das er den ersten Preis im Wettbewerb des Berliner Tonkünstlervereins erhielt.
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