Das musikalische Schauspiel erzählt die Liebes- und Beziehungsgeschichte zwischen dem lutherischen Theologen und Vertreter der Bekennenden Kirche, Dietrich Bonhoeffer, und Maria von Wedemeyer zur Zeit des Zweiten Weltkriegs – die ein tragisches Ende fand. Bonhoeffer, der schon 1933 gegen die Judenverfolgung Partei ergriff und sich 1938 dem Widerstand gegen Hitler anschloss, wurde im April 1945 auf direkte Anweisung Hitlers im KZ Flossenbürg hingerichtet.
Im Zusammenspiel aus Schauspiel, Musik, Sprache und Einbezug vieler Quellen ist mit «Bonhoeffer – Tragik einer Liebe» ein Zeitzeugnis entstanden, das so berührend wie beklemmend die Liebe zweier Menschen schildert, dabei aber auch eine Auseinandersetzung mit theologisch-ethischen Fragestellungen Bonhoeffers sucht – und damit just heute wieder von bestürzender Aktualität ist.
Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Demokratiewochen der Stadt Sulzbach-Rosenberg und zum „Hosentaschenticketpreis“ 10€/5€ ermäßigt angeboten.
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