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Regensburg Tourismus: Rekorde, Auszeichnungen und neue Führung

Steinerne BrückeMit 1,365 Millionen Übernachtungen im Jahr 2024 erreicht die UNESCO-Welterbestadt Regensburg einen neuen Höchststand. Foto: Bilddokumentation Stadt Regensburg

Ein innovativer KI-Chat gewinnt beim ADAC Tourismuspreis, die Stadt verzeichnet Rekordübernachtungszahlen und mit Jakob Reitinger übernimmt ein erfahrener Experte die Führung. Nachhaltige Konzepte und digitale Strategien sichern die Zukunft des Tourismus in Regensburg.

Großer Erfolg für den Tourismus in Regensburg: Die Regensburg Tourismus GmbH hat mit ihrem innovativen „GenAI-Chat“ den dritten Platz beim renommierten ADAC Tourismuspreis Bayern 2025 belegt. Die Preisverleihung fand in Friedenfels statt, wo eine Jury die besten Projekte für innovative Tourismuskonzepte auszeichnete.

Digitale Innovation für besseren Service

Mit dem „GenAI-Chat“ setzt Regensburg auf künstliche Intelligenz, um Besucher:innen rund um die Uhr Informationen zu Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen und Urlaubsplanungen bereitzustellen. Die Plattform ist in 101 Sprachen verfügbar und bietet auch eine Version in Leichter Sprache, wodurch sie besonders benutzerfreundlich und inklusiv ist.

„Diese Auszeichnung bestätigt unsere Strategie, den Tourismus mit digitalen Lösungen zukunftsfähig zu machen“, sagt Carolyn Molski, Digital Marketing Managerin der Regensburg Tourismus GmbH. „Mit dem GenAI-Chat bieten wir einen innovativen Service, der personalisierte Empfehlungen gibt und gleichzeitig den Papierverbrauch reduziert.“

Neben der digitalen Innovation und personellen Verstärkung gibt es weitere erfreuliche Nachrichten für den Regensburger Tourismus: Die Stadt verzeichnet einen neuen Übernachtungsrekord. Mit 1,365 Millionen Übernachtungen im Jahr 2024 erreicht die UNESCO-Welterbestadt einen neuen Höchststand. Die Zahl der Gästeankünfte stieg auf über 750.000, im Schnitt blieben sie 1,8 Tage. Deutsche Gäste machten 76 Prozent der Übernachtungen aus, während besonders viele Gäste aus Österreich, den Niederlanden und den USA kamen. 

Erfolgreiche Strategien als Wachstumstreiber

Auch die Kampagne „Regensburg|R|leben“ trug zur positiven Entwicklung bei. Neue Märkte wie die Niederlande, Italien und Tschechien verzeichneten hohe Zuwächse. Regensburg engagiert sich zudem stark im nachhaltigen Tourismus und wurde mit dem TourCert-Zertifikat als „nachhaltiges Reiseziel“ ausgezeichnet.

Kulturelle Veranstaltungen und Festivals machen die Stadt attraktiv. Events wie die Immersive-Art-Installation Enlightment oder das Jazzfestival Sparks & Visions locken nicht nur Einheimische, sondern auch viele Besucher:innen an und sorgen für eine Belebung der Nebensaison.

Zukunftsperspektiven für den digitalen Tourismus

Die Regensburg Tourismus GmbH sieht den Preis als Ansporn, den digitalen Service weiter auszubauen und hofft, dass die innovative Technologie bald in weiteren Städten zum Einsatz kommt. Zudem wird verstärkt auf nachhaltige Konzepte gesetzt, um die Stadt als attraktives, umweltfreundliches Reiseziel weiter zu positionieren. Regensburg setzt damit auf digitale Innovationen und nachhaltige Tourismusstrategien, um die Region noch attraktiver und zugänglicher zu gestalten.

Jakob Reitinger RTGJakob Reitinger wird neuer Tourismuschef für Regensburg. Foto: Bilddokumentation Stadt Regensburg

Neuer Tourismuschef für Regensburg

Jakob Reitinger wird neuer Geschäftsführer der Regensburg Tourismus GmbH

Ab dem 1. April 2025 übernimmt Jakob Reitinger (43) die Leitung der Regensburg Tourismus GmbH. „Der Tourismus ist für die Stadt Regensburg ein wichtiger Standortfaktor. Deshalb freut es mich sehr, dass wir mit Jakob Reitinger eine kompetente Nachbesetzung gefunden haben“, so Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer.

Erfahrener Tourismusexperte

  • Studium der Kunstgeschichte in Wien und Salzburg
  • Erfahrung im Veranstaltungs- und Kulturbereich

  • Geschäftsführer verschiedener Tourismusverbände in Österreich

  • Engagiert in der Entwicklung neuer Kultur- und Tourismusstrategien

Sein Ziel für Regensburg
Reitinger möchte die Stadt gemeinsam mit Partnern aus Hotellerie, Gastronomie und Kultur weiterentwickeln. „Wir wollen den Qualitätstourismus stärken und eine hohe Wertschöpfung ganzjährig sicherstellen“, so Reitinger.

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