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New Work: 4-Tage-Woche bei CIPA in Weiden

Blick auf den MariahilfbergDas Start-up CIPA setzt auf New Work. Der Managing Direktor Dr. Stefan Uebelacker verspricht sich von einer 4-Tage-Woche maximale Leistung seiner Beschäftigten, die auf mehr Freizeit basiert. Foto: CIPA openpack

Ein Tag weniger Arbeit, dafür gleiche bis steigende Leistung. Geht nicht? Geht doch! Davon ist das Start-up CIPA überzeugt. Deshalb startet das Weidener Unternehmen mit seiner digitalen Plattform openpack in die 4-Tage-Woche. Und das als erstes Unternehmen in der Region. 

Wer seine Arbeitszeit reduziert, arbeitet nicht unbedingt weniger. Oft gilt: Weniger Stunden im Büro bedeutet bessere Leistung. Während die einen noch über New Work reden, setzen andere sie schon um: Das Start-up CIPA GmbH aus Weiden mit seiner digitalen Plattform openpack ist komplett auf die 4-Tage-Woche umgestiegen. Managing Direktor Dr. Stefan Uebelacker verspricht sich davon maximale Leistung seiner Beschäftigten, die auch auf mehr Freizeit basiert. Der Deal ist einfach: Das gesamte Team erhält drei statt zwei Tage Erholung, um so mehr Energie zu schöpfen. Im Gegenzug erwartet Uebelacker in der verkürzten Arbeitszeit nicht das Gleiche – er erwartet sogar einen noch höheren Output.

Über CIPA und openpack

Die CIPA GmbH entwickelt mit openpack (www.openpack.net) eine digitale Plattform für die Verpackungsindustrie. So können sich Hersteller, Dienstleister und Kunden in einem einzigartigen digitalen Ökosystem verbinden und fungieren als innovative Drehscheibe für die gesamte Value Chain. Neben der Digitalisierung und Vernetzung von Industriemaschinen (Industrie 4.0 bzw. IIoT) standardisiert das Start-up Datenformate und optimiert Branchenprozesse durch digitale Lösungen.

Keine Zeit vergeuden

 Am 1. Januar 2022 startete das StartUp mit seinen 22 Mitarbeitern in die Vier-Tage-Woche und damit laut Uebelacker in eine bessere Work-Life-Balance. Dem Managing Director war es besonders wichtig, seine Mitarbeiter zu motivieren, längerfristig zu binden und ihre Leistung zu honorieren: „Ich möchte weniger Zeit mit manchmal sinnlosen Meetings vergeuden und im Gegenzug ein Maximum an Output mit dem vollen Fokus auf das Wesentliche erreichen.“ Nicht zuletzt reduziere man dadurch den ökologischen Fußabdruck, weil die Angestellten weniger Zeit auf der Straße verbringen und auch die technischen Kapazitäten effektiver eingesetzt werden können.

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Als Kind der 80er konsumierte das damalige Army Brat so ziemlich alles, was die Kinoleinwände zwischen der good ol’ Oberpfalz und Fort Knox so hergaben. LADY OSCAR, und DIE DREIBEINIGEN HERRSCHER stellten die Weichen für ihr Berufsleben: Nach einem Volo frönte sie den Film- & Literaturwissenschaften in Berlin und arbeitete für verschiedene Medien.