Wir lassen uns von SIRI Nachrichten vorlesen oder von ALEXA Musik vorspielen, die ersten selbstfahrenden Autos rollen auf den Straßen und Logistikunternehmen testen autonom fliegende Drohnen. Was einmal als unmöglich galt, wird mit der KI-Forschung zur Realität.
Die Nachwuchswissenschaftlerin Elisabeth Hoppe gilt bereits seit ihrem Bachelorstudium an der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg als vielversprechende Newcomerin in der Szene – für ihre Bachelorarbeit bei Prof. Dr. Christoph Palm im Bereich der Medizinischen Bildverarbeitung im Labor Regensburg Medical Image Computing (ReMIC) wird sie sogar ausgezeichnet.
Mittlerweile promoviert sie in Kooperation mit Siemens Healthineers auf dem Gebiet der quantitativen Magnet Resonanz-Bildgebung in Kombination mit Deep Learning. Und auch hier ließ eine Auszeichnung nicht lange auf sich warten. Im Rahmen des Projektes #KI50 im Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zeichnet die Gesellschaft für Informatik zehn herausragende junge KI-Forscherinnen und Forscher aus, die die KI-Entwicklung maßgeblich vorantreiben.
Die KI-Newcomer*innen wurden in einem offenen Online-Abstimmungsprozess ausgewählt, bei dem mehr als 11.000 Stimmen abgegeben wurden. Zuvor wurden die 30 Jungforscher*innen bereits aus über 100 Bewerberinnen und Bewerbern in die engere Vorauswahl gewählt. Elisabeth Hoppe, ausgezeichnet in der Kategorie Lebenswissenschaft, sowie alle anderen Nachwuchsforscher*innen werden auf dem KI-Camp am 5.12.2019 in Berlin offiziell ausgezeichnet.