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Hackathon 5GHealthcamp: Diese Apps retten Leben

Blick auf den MariahilfbergElf Team präsentierten ihre Ideen beim Hackathon „5GHealthcamp – create the change 4 healthcare“ der OTH Amberg-Weiden. Am meisten überzeugte die Jury die App Happy Heart-System. Ein digitales Hilfsmittel für ältere, mobil eingeschränkte Menschen mit chronischen Herz-Kreislaufbeschwerden in strukturschwachen Regionen. Foto: fauxels von Pexels

Ein Epilepsieanfall im Schlaf ist oft tödlich. Müsste er aber nicht sein, wenn Patienten überwacht würden. Genau dieses Ziel verfolgt die EP-App. Das Konzept überzeugte beim Hackathon „5GHealthcamp – create the change 4 healthcare“ und landete unter den Top 3.

Happy Heart-System, AsthmanautApp, EP-App – dahinter verbergen sich innovative Lösungen für die Gesundheitsversorgung. Diese Konzepte sind die Top 3 des virtuellen Hackathon 5GHealthcamp – create the change 4 healthcare.  Insgesamt nahmen elf Teams an dem mehrwöchigen virtuellen Hackathon, der im Rahmen des Projekts 5G4Healthcare an der OTH Amberg-Weiden organisiert wurde, teil.

Den Auftakt des mehrwöchigen Hackathons bildete eine zweitägige Kick-off-Veranstaltung Ende Oktober. Dabei wurde den 69 Teilnehmer:innen die Challenges vorgestellt und elf Teams gebildet. Beim zweiten virtuellen Treffen im November lernten die Teilnehmer:innen des Hackathons die Fachcoaches aus den Bereichen Unternehmensgründung, Entwicklungsberatung, Start-up-Förderung und aus dem klinischen Umfeld der Patientenversorgung kennen. In den Coachingsessions hatten die Teams die Möglichkeit, ihre bisher erarbeiteten Ideen nochmal zu hinterfragen und zu optimieren. Zur Vorbereitung auf das Finale lernten die Teilnehmer:innen wie man erfolgreich pitcht. Dieses neuerworbene Wissen nutzen die Team im Januar beim Finale des 5GHealthcamps, als sie ihre Projekte der Fachjury präsentierten.  

The Winner is...

1. Platz: Happy Heart-System (Hybrides Cardio-Telemonitoring). Paul Ehrlich, Svenja Ferch, Lucia Häler, Julia Hanft, Andrea Henninger und Marian Mihelic entwickelten ein einfach bedienbares, digitales Hilfsmittel für ältere, mobil eingeschränkte Menschen mit chronischen Herz-Kreislaufbeschwerden in strukturschwachen Regionen.

2. Platz: AsthmanautApp: Eine digitale Anwendung für  Eltern, die zuhause ihr an chronischem Asthma erkranktes Kind pflegen. Diese Lösung haben Harena Andriamarohasina, Luna Bartyik, Franziska Birner, Kilian Fruntke und Theresa Hirth erarbeitet.

3. Platz: „EP-App“: Eine App zur Überwachung von Epilepsiepatienten im Schlaf. Entwickelt von Nadine Völker, Rebecca Voll, Franziska Weidinger, Felix Wittmann und Milena Wutz.

Die Fachjury: Prof. Dr. med. Clemens Bulitta (Präsident der OTH Amberg-Weiden), Dr. Thomas Rudolf (Chief Operating Officer neurocare clinics), Jürgen Spickenreuther (Direktor AOK Bayern), Jörg Trinkwalter (CEO Medical ValleyEMN e. V.), Prof. Dr. Michael Schneider (Landesamt für Pflege) und Richard Fichtner (CEO XDEV Software).

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Als Kind der 80er konsumierte das damalige Army Brat so ziemlich alles, was die Kinoleinwände zwischen der good ol’ Oberpfalz und Fort Knox so hergaben. LADY OSCAR, und DIE DREIBEINIGEN HERRSCHER stellten die Weichen für ihr Berufsleben: Nach einem Volo frönte sie den Film- & Literaturwissenschaften in Berlin und arbeitete für verschiedene Medien.