
Landkreis Schwandorf: Hubertus Stumpf
Wie bist Du zum Fotografieren gekommen?
Ich habe viele Jahre lang als Lokaljournalist gearbeitet und musste für meine Beiträge auch fotografieren. Damals machte ich das vor allem mit der Programmautomatik. Seit einigen Jahren veröffentliche ich auch Reisereportagen in Magazinen. Um den dort geltenden hohen Qualitätsstandards für Fotos zu genügen, habe ich mich als Fotograf weitergebildet und mich mit den Gestaltungsmöglichkeiten einer Digitalkamera auseinandergesetzt. Inzwischen ist aber Fotografie für mich nicht nur ein Teil meiner beruflichen Arbeit, sondern auch ein liebgewordenes Hobby.
Was fasziniert Dich an der Oberpfalz?
Ich hier aufgewachsen und auch verwurzelt. Die Streifzüge mit der Kamera bieten mir die
Möglichkeit, die Heimat immer wieder aus einem neuen Blickwinkel und manchmal auch ganz neu kennenzulernen und zu erleben. Denn auch die vertrauteste Umgebung lässt sich immer wieder in ungewöhlichen Stimmungen darstellen, wenn man sich ein bisschen mit den Kameraeinstellungen und ihren Möglichkeiten befasst. Am meisten mag ich Naturmotive, die die Oberpfälzer Landschaft im Wechsel der Jahreszeiten und in unterschiedlichen Lichtstimmungen zeigen. Sehr hat es mir der Bayerische Wald angetan, aber auch die anderen Regionen haben ihren Reiz.
Was macht den Landkreis Schwandorf für Dich als Fotomotiv so besonders?
Es ist vor allem die landschaftliche Vielfalt, die den Reiz des Landkreises Schwandorf ausmacht: Wälder, Flusstäler, belebtere und abgelegenere Ecken, weite Ausblicke, verschwiegene Winkel. Es sind überall Spuren der Vergangenheit sichtbar, wenn man einen Blick dafür hat. Tradition und Moderne bestehen hier nebeneinander und dieser Kontrast hat dem Fotografen eine Menge zu bieten!
Du möchtest, dass Hubertus und seine Bilder ein Teil des Oberpfalz Kalenders 2024 werden? Dann gib ihm bei unserem Online-Voting von 15. Mai bis einschließlich 21. Mai 2023 Deine Stimme.
Nina hat den Überblick: über die Inhalte auf unserer Website und unsere Social-Media-Profile. Wenn sie dann aber doch mal genug vom Digitalen hat, genießt sie die Schönheit der Oberpfalz ganz analog – am liebsten vom Wasser aus: Die gebürtige Ambergerin paddelt leidenschaftlich gerne auf dem SUP – zusammen mit ihren beiden Söhnen.